Napoleonmuseum Arenenberg
So sah «schöner wohnen» vor 200 Jahren aus
Nach dem Sturz Napoleons kaufte seine Stieftochter, die holländische Königin Hortense, im Jahr 1817 das Schlossgut Arenenberg und machte es zu ihrem Exilsitz. Sie baute um und stattete die prachtvollen Salons stilsicher aus. Aus Frankreich brachte sie ihren neunjährigen Sohn Louis Napoléon mit, der bis zu seinem 31-sten Lebensjahr lebte. Unter dem Namen Napoleon III. ging er als letzter französischer Kaiser in die Geschichte ein. Seine Frau, Kaiserin Eugénie, erweiterte das Schloss um zusätzliche Salons. 1906 schenkte Eugénie das Anwesen dem Kanton Thurgau, der in dem Schlossgut ihrem Wunsch gemäss das Napoleonmuseum und eine Schule für die Thurgauer Landwirtschaft einrichtete. Beides besteht bis heute.
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Barrierefreiheit Veranstaltungsort
Nach Verfügbarkeit und gegen Hinterlegung eines Ausweisdokuments kann das Museum mit einem Audioguide (DE, FR, ENG) entdeckt werden. Das Gerät kann mit eigenen Kopfhörern genutzt werden. Bei Bedarf stehen Kopfhörer zur Verfügung.
Fehlerhafte, veraltete Informationen? Rückmeldung bitte direkt an den/die Kulturakteur:in senden. Danke!
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