Seite vorlesen

Schloss Frauenfeld soll bis 2025 saniert werden

Schloss Frauenfeld soll bis 2025 saniert werden
Schloss Frauenfeld: Standort des Historischen Museums Thurgau. Jetzt soll es saniert werden. | © Von Roland Zumbuehl - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16726715

In Arbon entsteht zwar das Neue Historische Museum, in Frauenfeld soll aber weiterhin die ältere Geschichte des Kantons gezeigt werden. Jetzt gibt es erste Ideen für die Modernisierung des Standorts. (Lesedauer: ca. 1 Minute)

Die Geschichte des Kantons soll auch nach dem Bau eines neuen Historischen Museums in Arbon in der Kantonshauptstadt Frauenfeld eine Heimat haben. Das war der explizite Wunsch des Regierungsrats als er vor einem Jahr die Teilung des kantonalen Historischen Museums beschloss. Mit dem Entscheid für den endgültigen Standort in Arbon erklärte der Regierungsrat am Montag auch, wie es mit dem Schloss Frauenfeld weitergehen soll.

Demnach soll das Schloss für 18 Millionen Franken saniert werden. Die Bauarbeiten sollen ab Mitte 2024 beginnen, Ende 2025 könnte die Ausstellung in Frauenfeld dann wieder für BesucherInnen öffnen. Ein anonymer, einstufiger Projektwettbewerb soll die bestmögliche „Lösung für die Sanierung und Optimierung der musealen Nutzung des unter Bundesschutz stehenden Schlosses Frauenfeld“, finden, heisst es in einer Medienmitteilung des Kantons dazu.

Wettbewerb wird bereits am Freitag ausgeschrieben

Dieser Wettbewerb soll ab 7. Mai ausgeschrieben werden, das Gewinnerprojekt soll im Januar/Februar 2022 gekürt werden und anschliessend das Bauprojekt und den Kostenvoranschlag erarbeiten. Danach steht der Weg durch die Politik an. Nach bisherigen Plänen geht der Regierungsrat davon aus, dass der Grosse Rat bis Ende 2023 über das Projekt entscheiden kann. Bei einer Zustimmung könnte ab Mitte 2024 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Eröffnung des neuen alten Schlosses Frauenfeld wäre demnach dann ab Ende 2025 denkbar.

Schloss Frauenfeld: Standort des Historischen Museums Thurgau. Burg und Rathaus (rechts) von Frauenfeld. Links: Kuppel des Postgebäudes. Bild: Von Odonata - Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5 ch, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4062577

 

Kommentare werden geladen...

Kommt vor in diesen Ressorts

  • Kulturpolitik

Kommt vor in diesen Interessen

  • Denkmalpflege
  • Kulturvermittlung
  • Nachricht

Ist Teil dieser Dossiers

Werbung

kklick Kulturvermittlung Ostschweiz

Ausschreibung Mandate der Kantone AR, GL, SG & TG (2024 bis 2027). Mehr dazu hier...

BAND X OST - Jetzt anmelden!

Der grösste und wichtigste Nachwuchsmusiker/innen-Contest der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein geht in die achtzehnte Runde. Anmeldung bis 3. September 2023.

Frauenfeld ROCKT - jetzt bewerben!

Anmeldeschluss: 24. Juni 2023

Ähnliche Beiträge

Kulturpolitik

Das einzige seiner Art in der Ostschweiz

Seit 17 Jahren unterstützt ein Verein die Besitzer des Wasserschlosses Hagenwil bei Amriswil beim Erhalt des Monuments. Die TKB-Millionen könnte für dringende Baumassnahmen hilfreich sein. mehr

Kulturpolitik

Wissen

Erfüllt sich ein Traum zum 30. Geburtstag?

Eine alte Idee mit neuen Mitteln umsetzen – so beschreibt Christian Hunziker das Projekt «Multidimensionaler Vermittlungssteg beim Seemuseum». mehr

Kulturpolitik

Das 127-Millionen-Paket

Am 18. Juni entscheiden die Stimmbürger:innen über 20 Zukunftsprojekte im Thurgau. Finanziert werden sollen sie über Erlöse aus dem Verkauf von Anteilen an der Thurgauer Kantonalbank. mehr