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von Markus Schär, 07.11.2019

Wie Peter Stamm sein Weinfelden sieht

Wie Peter Stamm sein Weinfelden sieht
«Es ist wie beim Roulette: Wenn zweimal rot kommt, kann auch beim dritten Mal wieder rot kommen.» Der Schriftsteller Peter Stamm über seine Sorgen vor der Verleihung des Schweizer Buchpreises 2018. Stamm war zuvor bereits zweimal nominiert gewesen. | © Anita Affentranger

Der Autor floh aus dem Ort, an dem er aufgewachsen war. Aber in seinen Büchern kehrt er immer wieder dahin zurück. Eine Spurensuche in seinem Werk zeigt: Peter Stamm hat aus Weinfelden, das jetzt einen Weg nach ihm benennt, Weltliteratur gemacht.

«Wohin fahren wir überhaupt?», fragte Delphine, als sie Basel hinter sich gelassen hatten. «In mein Dorf», sagte Andreas. «In zwei Stunden sind wir dort.» «Und was machen wir da? Gibt es da irgendetwas zu sehen?» Andreas zuckte mit den Schultern. Die Landschaft sei ganz schön, sagte er.


Geboren am 18. Januar 1963 in Scherzingen, Kanton Thurgau: So steht es auf Wikipedia, und so plappern es Journalisten und Moderatorinnen nach, auch hierzulande, wo sie wissen könnten, dass Peter Stamm einfach wie die Hälfte der Thurgauerinnen und Thurgauer im Kantonsspital Münsterlingen geboren wurde. Viel wichtiger ist, wie auf Wikipedia weiter unten steht, dass er als Sohn eines Buchhalters in Weinfelden aufwuchs. Und zwar wichtig für den Autor, aber auch für die Gemeinde: Sie ehrt deshalb den bedeutendsten Kulturschaffenden, den sie je hervorbrachte (sorry, Hans Ulrich Obrist), schon zu Lebzeiten mit einem Weg; die Einweihung findet am 23. November statt.

Was aber bedeutet Weinfelden für Peter Stamm? Er wohnte während seiner ganzen Jugend im Dorf, erst im Neugut, der ersten Überbauung der Sechzigerjahre, dann an der gutbürgerlichen Paul-Reinhart-Strasse im einstigen Industriequartier südlich der Bahnlinie, den «Südstaaten», wie die Weinfelder spötteln. Und er ging da in die Schule, bis hin zur kaufmännischen Lehre. Doch danach floh er aus dem Thurgau, nach New York, Paris und Skandinavien. Der erste gedruckte Roman, «Agnes» von 1998, mit dem er gleich weltweit den Durchbruch schaffte, spielt in den USA, der zweite Roman, «Ungefähre Landschaft», vorwiegend in Norwegen. Im ganzen Werk von Peter Stamm, mit sieben Romanen und drei Erzählungsbänden, fällt der Name von Weinfelden nur einmal.

Peter Stamm schwört auf die Qualität der Genauigkeit

«Ich bin Lehrerin, sagte Lydia», steht im Band «Seerücken», «und als Alfons sie verständnislos anschaute, ich wohne in Weinfelden, aber ich arbeite hier.» «Hier» ist Pfyn, doch den Namen dieses Dorfes nennt der Autor nicht. Es diene nur als Vorbild, sagt er dazu, der Name würde also stören: «Doch die Lehrerin in dieser Geschichte muss sagen, dass sie aus Weinfelden kommt; es wäre unnatürlich, wenn sie es nicht täte.» Denn der Autor, der wie sein Vater die Doppelte Buchhaltung lernte, achtet auf Genauigkeit.

«Selbst wenn niemand die Fakten überprüfen kann, müssen sie stimmen», meint Peter Stamm. «Ich könnte irgendetwas dichten, aber es gibt eine Qualität der Genauigkeit.» Was er als Szenerie beschreibt, das kennt er genau. Und weil er sich die Recherchen gerne erspart, schreibt er häufig über die Orte und die Landschaften, die er am besten kennt. So kam Peter Stamm nach Weinfelden zurück.

Sie überquerten den Fluss, der wenig Wasser führte. Er war vor langer Zeit begradigt worden und floss in einer Linie durch die Ebene. Andreas hielt an neben einer alten überdachten Holzbrücke. (…) «Wie weit ist es noch?», fragte Delphine. Andreas zeigte auf einen Hügel am Horizont. «In einer Viertelstunde sind wir da. Da ist das Dorf.»

Eschikofer Brücke. Bild: Markus Schär

 

Auch Andreas, von dem der dritte Roman, «An einem Tag wie diesem» von 2006, erzählt, ist aus seiner Heimat geflohen; er arbeitet als Deutschlehrer in Paris. Nachdem er mit seinen beiden Geliebten gebrochen und von einer drohenden Erkrankung erfahren hat, fährt er aber zurück, begleitet von einer jungen Praktikantin. Und das ganz gewöhnliche Dorf seiner Herkunft, über das sich kaum etwas sagen lässt, ist: Weinfelden.

Das Hotel im Zentrum, wo das Paar absteigt, kennt Peter Stamm genau, denn er hat im «Thurgauerhof» zeitweise als Nachtportier gearbeitet:

Im Zimmer roch es nach kaltem Zigarettenrauch und einem Duftspray. Der Boden war mit einem braunen Teppichboden ausgelegt, und vor den Fenstern hingen orangefarbene Vorhänge aus beschichtetem Stoff. Andreas öffnete das Fenster und schaute hinaus. Er sah den Fuss des Hügels, die reformierte Kirche mit ihrem hellroten Dach, und das Sekundarschulhaus, in dem er drei vergessene Jahre lang zur Schule gegangen war. Er schloss das Fenster und zog die Vorhänge zu.

Der Ort deprimiere sie schon jetzt, schimpft Delphine, die junge Begleiterin, noch bevor sie etwas davon gesehen hat. Andreas schaut sich deshalb allein in der Gegenwart seiner Vergangenheit um:

Er ging über den Marktplatz. Das Zentrum des Dorfes hatte sich kaum verändert, nur einige Geschäfte hatten zugemacht, und an ihrer Stelle waren andere entstanden. (…) Es waren nur wenige Menschen unterwegs, niemand, den Andreas erkannte. Die Leute kamen ihm vor wie Statisten in einem Film, gesichtslose Figuren, die von seinem Dorf Besitz ergriffen hatten.

Marktplatz. Bild: Markus Schär

 

Andreas erzählt Delphine später dennoch Kindheitserinnerungen, so von seinem Schulweg über die (jetzt überbaute) Wiese zwischen Paul-Reinhart- und Tälligstrasse, wo er vor der Schulweihnacht die mitzubringende Kerze ganz allein abbrannte. Und er verbringt mit der Begleiterin einen Abend an einem Ort, wo sich Peter Stamm in seiner Jugend offenbar so wohl fühlte, dass er in seinem Werk gleich mehrfach daran erinnert:

Bei der Kläranlage mussten sie die Autos abstellen und das letzte Stück zu Fuss gehen durch den Wald und über den Hochwasserdamm und eine ungemähte Wiese voller Maulwurfshügel. Die Feuerstelle war ganz am Ende der Wiese in einer sandigen Mulde, wo der Kanal in spitzem Winkel in den Fluss mündete.

Dreispitz. Bild: Markus Schär

 

Aber eigentlich sucht Andreas im Ort, wo er aufwuchs, seinen Schulschatz: Fabienne lebt immer noch hier, verheiratet, mit Familie, im Eigenheim in einem Neubauquartier. Auch das Vorbild für dieses Quartier, das es in seiner Jugend noch nicht gab, findet Peter Stamm in Weinfelden:

Andreas ging durch das Viertel mit Einfamilienhäusern, das jenseits der Umgehungsstrasse entstanden war. Fabienne hatte ihm den Weg erklären müssen. Als er ein Kind gewesen war, hatte es hier nur Wiesen und Felder gegeben. Die Strassen des Viertels waren nach Wiesenblumen benannt. Jedes Haus war anders gebaut, und doch sahen sie alle gleich aus mit ihren weissen Fassaden und roten Ziegeldächern. Das Haus von Fabienne und Manuel stand am Ende einer Sackgasse. Der Garten war von einem Holzzaun eingefasst und wirkte gepflegt und aufgeräumt. Auf der Wiese standen eine Rutsche aus Plastik und ein blaues Igluzelt.

Wiesenblumen-Quartier. Bild: Markus Schär

 

Andreas fährt schliesslich wieder nach Frankreich; Peter Stamm, der jetzt mit seiner Familie in Winterthur lebt, kehrt aber gerne nach Weinfelden zurück. Er möchte nicht da wohnen, auch in keinem anderen Dorf, sagt er: «Aber ich finde Weinfelden nicht übel. Je älter ich werde, desto eher fühle ich mich den Leuten dort verwandt. Ich merke, dass ich halt doch da hingehöre.»

Das gilt allerdings nicht für Thomas, den Mann, der im Roman «Weit über das Land» von 2016 aus seinem Leben davonläuft. Er wohnt in Weinfelden, und zwar im Haus an der Paul-Reinhart-Strasse, in dem Peter Stamm aufwuchs und in dem er schon Andreas im Roman «An einem Tag wie diesem» aufwachsen liess. «Ich brauchte einfach ein Haus in Weinfelden», sagt der Autor, «also fragte ich meine Mutter, ob es für sie okay sei, dass ich ihres nahm. Es störte sie nicht, ich beschreibe das Haus ja auch nicht so detailliert.»

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Mit dem ersten, langen Satz von «Weit über das Land» zeigt Peter Stamm die gutbürgerlichen Häuser an der Paul-Reinhart-Strasse aber als Gefängnis:

Tagsüber bemerkte man die Büsche kaum, die das Grundstück von jenen der Nachbarn trennten, sie gingen unter im allgemeinen Grün, aber wenn die Sonne sank und die Schatten länger wurden, war es, als wüchsen sie zu einer Mauer, die immer unüberwindbarer wurde, bis schliesslich das letzte Licht aus dem Garten verschwunden war und die ganze quadratische Rasenfläche im Schatten lag, ein dunkles Verlies, aus dem es kein Entkommen mehr gab.

Paul-Reinhart-Strasse. Bild: Markus Schär

 

Deshalb macht sich Thomas am Sonntagabend auf, weit über das Land. Und ortskundige Leser können ihm auf Schritt und Tritt folgen, so anfangs auf dem Weg an der Fohlenweide vorbei zum Dreispitz:

Die Strasse führte ein Stück am Kanal entlang und dann über eine schmale Brücke. Thomas ging jetzt schneller, es war ihm, als habe er das Gravitationsfeld des Dorfes verlassen und bewege sich ungebremst durch den Raum, hinein in das unerforschte Gebiet der Nacht. Die Wiesen links und rechts der Strasse gehörten zu einer Pferdezucht und waren von hohen Zäunen umgeben. Ganz hinten auf einer der Weiden standen einige Pferde so dicht beieinander, dass ihre Körper in der Dunkelheit zu einem einzigen vielköpfigen Wesen verschmolzen. (…) Er ging den Weg weiter, bis er endete. Von hier waren es keine hundert Meter mehr bis zur Stelle, an der der Industriekanal in den Fluss mündete. Thomas ging über die Wiese zu der Feuerstelle, wo sie sich als Jugendliche manchmal abends getroffen hatten.

Weg zum Dreispitz. Bild: Markus Schär

 

Die Frau von Thomas aber bleibt in Weinfelden, Astrid wartet bis zum Ende des Romans auf ihren Mann. Die Lesenden können ihr folgen, wenn sie Thomas sucht:

Erst jetzt fiel ihr ein, dass heute Thomas’ Volleyballabend war. Die Turnhalle, in der sein Team trainierte, gehörte zu einem Schulhaus nur wenige hundert Meter entfernt. (…) Die Turnhalle war zur Hälfte im Boden versenkt. Astrid blieb an einem der grossen Fenster stehen und schaute hinunter, wo die Volleyballer beim Training waren wie jeden Dienstag.

Oder wenn sie schliesslich zur Polizei geht:

Beim Bahnhof standen einige Leute herum, zwei Frauen hatten ihre Einkaufstaschen auf den Boden gestellt und unterhielten sich, auf den Bänken sassen ein paar rauchende Jugendliche, und am Kiosk füllte ein alter Mann einen Lotterieschein aus. Die Gesichter der Menschen kamen ihr seltsam verzerrt vor wie Karikaturen. Astrid gehörte nicht mehr zu dieser alltäglichen Welt, in der sie sich noch gestern ganz selbstverständlich bewegt hatte. Sie trug ein Mal, auch wenn noch niemand davon wusste. Früher war der Polizeiposten in einer wenig belebten Seitenstrasse gewesen, aber vor ein paar Jahren war er in einen Neubau beim Bahnhof verlegt worden, gleich neben einer Bäckerei mit einem Café. Astrid schaute sich ängstlich um, bevor sie eintrat.

Polizeiposten. Bild: Markus Schär

 

Diese Passage zeigt einmal mehr, wie präzise Peter Stamm schreibt. Der ortskundige Leser glaubt, ihn dabei ertappt zu haben, dass er Weinfelden nicht durch die Augen seiner Figur sieht, sondern mit seinen eigenen als Rückkehrer: Weshalb sollte sich Astrid daran erinnern, dass der Polizeiposten früher an der wenig belebten Bankstrasse war? Die Frau wolle sich nicht dabei sehen lassen, dass sie zur Polizei gehen müsse, weil man sich dafür im Dorf immer noch schäme, erklärt der Autor, in der Seitenstrasse hätte ihr das weniger gedroht als am Bahnhofplatz.

Ob Thomas am Schluss von «Weit über das Land» leibhaftig zu Astrid nach Weinfelden zurückkehrt, bleibt offen. Aber Peter Stamm hält dem Ort seiner Herkunft die Treue, auch wenn er ihn am Anfang seines jüngsten Romans, «Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt» von 2018, grau in grau malt. Ein Schriftsteller, der denselben Erstling geschrieben hat wie Peter Stamm, kommt da für eine Lesung ins Dorf seiner Jugend, «unruhig beim Gedanken, vor Menschen zu lesen, die mich schon als Kind gekannt hatten und die von den Figuren des Romans auf mich und mein jetziges Leben schliessen könnten». Und auch er bleibt über Nacht im Hotel «Thurgauerhof»:

Obwohl es möglich gewesen wäre, nach der Lesung zurückzufahren, hatte ich den Buchhändler gebeten, mir ein Zimmer zu  buchen und zwar im Hotel im Einkaufszentrum am Marktplatz, in dem auch ein Restaurant und ein Theatersaal untergebracht waren. Vor meinem Studium hatte ich dort ein paar Monate lang als Nachtportier gejobbt. Damals war der Gebäudekomplex noch neu gewesen und war mir gross und sehr modern vorgekommen. Jetzt wirkte alles bescheiden und sehr düster.

Thurgauerhof. Bild: Markus Schär

 

Danach spielt der Roman vorwiegend in Stockholm und in Barcelona. Aber er endet in Weinfelden, genauer: am Fluss, «wo eine Hängebrücke für Fussgänger und Radfahrer ins Nachbardorf führt». Der Erzähler erinnert sich daran, dass in seiner Jugend einmal auf dem steilen Anstieg nach dem Ganggelisteg ein alter Mann im Schnee lag und wie er ihn mühsam ins Heim brachte, «ein grosses altes Gebäude, das etwas abseits in einer Mulde neben einem Bahnviadukt steht». Während er nach Hause geht, stellt er sich vor, so zu enden wie der alte Mann, «von allem befreit dem Leben zu entkommen, ohne eine Spur zu hinterlassen». Und er sagt als Schlusssatz: «Seltsam ist, dass mir diese Vorstellung schon damals nicht traurig vorkam, sondern angemessen und von einer klaren Schönheit und Richtigkeit wie dieser Wintermorgen vor langer Zeit.»

Versöhnt zeigt sich Peter Stamm auch mit Weinfelden, gerade weil es oft grau und gewöhnlich ist:

Im Winter lag der Nebel in dieser Gegend oft wochenlang, es war die Wetterlage, die ich wie keine andere mit meiner Kindheit verband, eine kalte Welt, grau und diffus und zugleich verborgen, in der alles, was nicht ganz nah war, nicht zu existieren schien. Erst als ich nach dem Abitur das Dorf verlassen hatte und in die Stadt gezogen war, hatte ich gelernt, wie weit die Welt war und wie unsicher. Vielleicht hatte ich deshalb zu schreiben begonnen, um die Landschaft, die Sicherheit meiner Kindheit wiederzugewinnen, aus der ich mich selbst vertrieben hatte.

Das lokalpatriotische Publikum von Peter Stamm, das hoffentlich dank der Ehrung noch wächst, kann sich also auf weitere Erinnerungen freuen. Und der bedeutendste Künstler der Gemeinde hätte mit seiner weltweit gewürdigten Hommage à Weinfelden die Ehrenbürgerschaft schon jetzt verdient.

Video: Peter Stamm über den Schweizer Literaturpreis, das Schreiben und seine Heimat Weinfelden

 

Biografie von Peter Stamm

Peter Stamm, geboren 1963, aufgewachsen in Weinfelden, studierte einige Semester Anglistik, Psychologie und Psychopathologie und übte verschiedene Berufe aus, unter anderem in Paris und New York. Er hat für verschiedene Magazine auch lange als Reporter gearbeitet. Seit 1990 arbeitet er als freier Autor. Er schrieb mehr als ein Dutzend Hörspiele. Seit seinem Romandebüt »Agnes« 1998 erschienen sechs weitere Romane, fünf Erzählungssammlungen und ein Band mit Theaterstücken, zuletzt die Romane »Weit über das Land« und »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt« sowie unter dem Titel »Die Vertreibung aus dem Paradies« seine Bamberger Poetikvorlesungen. »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt« wurde ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2018.

 

Weitere Literaturpreise:

Rheingau Literatur Preis 2000
Bodensee-Literaturpreis 2012
Friedrich-Hölderlin-Preis 2014
Cotta Literaturpreis 2017
ZKB-Schillerpreis 2017
Solothurner Literaturpreis 2018

 

Der Peter-Stamm-Weg: Die Stadt Weinfelden benennt nun einen Weg nach dem berühmten Sohn der Stadt: Am 23. November soll der Peter-Stamm-Weg zwischen Storchen- und Rathausstrasse entlang des Giessens eingeweiht werden. Mehr dazu gibt es hier.

 

Weitere Texte über Peter Stamm:

 

«Literatur muss wahrhaftig sein, aber nicht wahr»: Ein Gespräch über das Unterwegs-Sein, den Schweizer Buchpreis, Kritiken und die Folgen des Relotius-Skandals für den Journalismus.

 

Im Spiegelkabinett des Peter Stamm: Besprechung seines aktuellen Romans «Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt»

 

Zum Zuhören: Peter Stamm liest aus seinem Roman «Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt»

 

 

 

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